2. Januar 2012

Flexibilität

Hallo allerseits,

da nun das 2. Modul, Weihnachten und Neujahr vorbei sind, habe ich wieder ein wenig Zeit gefunden mir ein paar Gedanken zu machen. Diesmal geht es um die Flexibilität des Studiums. Wie ja schon mehrfach beschrieben ist das Studium 100% online, d.h. keine Klausuren vor Ort oder in irgendwelchen Prüfungszentren. Um trotzdem die Teilnahme der Studenten sicherzustellen hat man die Verpflichtung neben der Ursprungsaufgabe noch 3 Forenbeiträge und eine Einsendeaufgabe fertigzustellen. Dies kann man nicht oft genug wiederholen, denn es bedeutet für die Dauer des Moduls dass man an eine starren Stundenplan gebunden ist. Man kann also in einer Woche in der man reisen muss oder andere Verpflichtungen hat, nicht einfach schieben um es dann nächste Woche nachzuholen. Mir gefällts, da es mich zwingt mich regelmässig mit dem Stoff auseinanderzusetzen, jemand der sich aus anderen Gründen für ein Ferstudium entscheidet sollte sich diesen "Einschränkungen" aber deutlich bewusst sein. Da oftmals Verpflichtungen kurzfristig auftauchen kann man sich in den ersten zwei Wochen ohne Konsequenzen aus einem Modul verabschieden, danach ist es dann ein etwas komplizierteres Verfahren was ggf. auch in einem "Fail" enden kann.

Daher mein Fazit auf Grund der Struktur: Das Studienformat ist geeignet für Leute die
- einen geregelten Job haben
- sich regelmässig mit einem Thema befassen wollen
- schriftliche Prüfungen vermeiden wollen oder keinen Zugang zu Prüfungszentren haben
- über einen Zeitraum von 2 Monaten ihre Lernmöglichkeiten planen können

Wer jedoch ein wirklich zeitlich flexibles Fernstudium sucht, bei dem man das Lernen vielleicht auch mal schieben kann oder sich her kurzfristig vor einer Klausur zum pauken hinsetzt, der sollte sich nach etwas anderem umsehen. 

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